Zitate über die Juden

Urteile römischer Schriftsteller

Diodopos (um 30 v. Chr. bis 20 n. Chr.)

berichtet in seiner Universal-Geschichte (XXXIV, 1), daß schon die Freunde des Königs Antiochus (175-163 v. Chr.) diesem geraten haben, das Volk der Juden ganz auszurotten, „denn sie allein von allen Völkern wollten sich mit keinem andern Volke vermischen und sähen alle als Feinde an“. Nach der Austreibung aus Ägypten hätten sie sich in der Gegend von Jerusalem angesiedelt und „zu dem einen Volke der Juden vereinigt, den Haß gegen die Menschen unter sich vererbt“. Deshalb zeigten sie auch ganz abweichende Gebräuche: „Mit keinem Volk wollten sie die gleichen Speisen genießen, und keinem wären sie überhaupt gewogen.“ Sie (des Königs Freunde) erinnerten ihn auch an „den Haß, den die Vorfahren gegen dieses Volk gehabt hätten“. Sie wiesen auch hin auf die „menschenfeindlichen und ungerechten Satzungen“, die „in den heiligen Büchern“ der Juden enthalten wären.

Seneca (4 v. Chr. bis 65 n. Chr.)

„Die Sitten dieses verruchtesten Volkes sind schon so erstarkt, daß sie in allen Ländern sich verbreitet haben; den Siegern haben die Besiegten ihre Gesetze aufgedrückt.“
Seneca philosophus ed. Bipont. 1782. Bd. IV, S. 423.

Tacitus (55 bis 120 n. Chr.)

  • „Die meisten Autoren stimmen darin überein, daß bei einer in Ägypten ausgebrochenen, den Körper auf furchtbare Weise entstellende Krankheit der König Bocchoris durch das Orakel Hammons die Weisung erhalten habe, sein Reich zu säubern und diese von den Göttern verhaßte Geschlecht [die Juden] nach anderen Ländern zu schaffen. So habe man sie ausgesondert und in der Wüste sich selbst überlassen, wo sie von Trauer benommen saßen, bis einer der Vertriebenen, Moses, ihnen geraten hat, von Göttern und Menschen, die sie ja verlassen haben, keine Hilfe zu erwarten, sondern sich selbst zu vertrauen und den als gottgesandten Führer zu betrachten, der ihnen zuerst hilft ihr momentanes Elend zu beenden. Sie stimmten zu zu vertrauen und machten in äußerster Ignoranz zufällige Versuche. Nichts aber peinigte sie so sehr wie die Wasserknappheit und sie hatten sich schon damit abgefunden zu verenden, als eine Herde wilder Esel gesehen wurde. Moses folgte ihr und entdeckte schließlich eine Wasserquelle, die ihnen Erleichterung verschaffte. Nach einem Marsche von sechs Tagen nahmen sie am siebenten Tag ein Land ein, aus dem sie die Bewohner vertreiben und in dem sie eine Stadt (Jerusalem) und einen Tempel gründeten.“[1]
  • „Damit er sich des Volkes für die Zukunft versichere, gab Moses ihm [dem Volk der Juden] neue Kultbräuche, die im Gegensatz stehen zu denen aller übrigen Menschen. Dinge, die uns heilig sind, haben keine Heiligkeit für sie, während sie erlauben, was uns verboten ist. [...] Sie schlachten den Ramm, offenbar zur Verhöhnung des Hammon [Nordafrikanischer Gott], und sie opfern den Ochsen, weil die Ägypter ihn als Apsis verehren. Sie enthalten sich des Schweinefleisches, weil sie vom Aussatz, für das dieses Tier anfällig ist, befallen waren. [...] Uns wird gesagt, daß das Ruhen am siebenten Tag angenommen wurde, weil dieser Tag ein Ende ihrer Qualen brachte; nach einer Weile hat der Reiz der Trägheit sie dazu verleitet, auch das siebente Jahr mit Nichtstun zu verbringen. Doch andere sagen, es geschieht zu Ehren des Saturn [...]“[2]
  • „Ihr Brauchtum (ritus), wie auch immer entstanden, rechtfertigen sie durch sein Alter; ihre sonstigen Gebräuche, die zugleich pervers und abscheulich sind, haben durch ihren Widersinn Kraft gewonnen. Die Unwürdigsten der anderen Geschlechter, die sich vom Glauben ihrer Völker losgesagt haben, tragen Tribut und Steuern zu den Juden. Das vermehrte den Reichtum der Juden, aber auch, daß sie mit Zähigkeit zusammenhalten und einander unterstützen; wohingegen sie den Rest der Menschheit mit feindseligen Haß betrachten. Sie sitzen gesondert zu Tisch, liegen geschieden im Nachtlager, und obwohl ganz maßlos im Geschlechtstrieb, meiden sie den Beischlaf mit fremden Weibern; unter sich bei ihnen ist nichts unerlaubt. Sie haben die Beschneidung eingeführt, um sich von anderen zu unterscheiden. Ihre Proselyten üben den gleichen Brauch; sie lernen zu allererst alle Götter verachten, ihrer Heimat entsagen, Eltern, Kinder und Geschwister mißachten. Trotzdem sorgen sie für ihre Vermehrung. Es ist ein Verbrechen einer ihrer Neugeborenen zu töten. [...] die jüdische Religion ist widersinnig und armselig (absurdus sordidusque).“ [3]
  • „Solange der Orient unter der Herrschaft der Assyrer, Meder und Perser stand, waren sie [die Juden] der verachteteste Teil der Unterworfenen. Als die Makedonen die Vorherrschaft besaßen, versuchte der König Antiochus, ihnen den Aberglauben zu nehmen und griechische Gesittung zu geben; aber dieses in allem ekelerregende Volk zum Besseren zu wandeln, daran hinderte ihn der Krieg mit den Parthern; denn zu dieser Zeit war Arsakes abgefallen.“[4]

Urteile aus dem Neuen Testament

  • „Ihr [die (führenden) Juden] seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben.“[5]
  • „Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr Land und Wasser umziehet, daß ihr einen Judengenossen macht; und wenn er's geworden ist, macht ihr aus ihm ein Kind der Hölle, zwiefältig mehr denn ihr seid!“[6]
  • „Denn es sind viel freche und unnütze Schwätzer und Verführer, sonderlich die aus den Juden, welchen man muß das Maul stopfen, die da ganze Häuser verkehren und lehren, was nicht taugt, um schändlichen Gewinns willen.“[7]
  • „Um der Sache willen strafe sie scharf, auf daß sie gesund seien im Glauben und nicht achten auf die jüdischen Fabeln und Gebote von Menschen, welche sich von der Wahrheit abwenden.“[8]

Urteile arabischer und persischer Schriftsteller und Gelehrter

Mohammed (571 bis 632)

  • „Begehrt ihr (Muslime) denn, daß sie (die Juden) euch glauben, wo doch eine Gruppe von ihnen das Wort Allahs gehört und es dann, nachdem er es begriffen hatte, wissentlich verfälscht hat?“[9]
  • „[…] War es nicht (so), daß jedesmal, wenn euch (Juden) ein Gesandter etwas überbrachte, was euren Neigungen nicht entsprach, ihr euch hochmütig verhieltet, indem ihr eine Gruppe (der Gesandten) der Lüge bezichtigtet und eine (andere) Gruppe tötetet?“[10]
  • „Sag: Wenn die jenseitige Wohnstätte bei Allah euch (Juden) vorbehalten ist unter Ausschluß der (anderen) Menschen, dann wünscht (euch) den Tod, wenn ihr wahrhaftig seid!“[11]
  • „Unter denjenigen, die dem Judentum angehören, verdrehen manche den Sinn der Worte und sagen: "Wir hören, doch wir widersetzen uns" und: "Höre!", als ob du nicht hörtest "raina", wobei sie mit ihren Zungen verdrehen und die Religion schmähen. Wenn sie gesagt hätten: "Wir hören und gehorchen" und: "Höre!" und: "unzurna", wäre es wahrlich besser und richtiger für sie. Aber Allah hat sie für ihren Unglauben verflucht. Darum glauben sie nur wenig.“[12]
  • „Wegen Ungerechtigkeit derer, die dem Judentum angehören, hatten Wir ihnen gute Dinge verboten, die ihnen erlaubt gewesen waren, und weil sie viel von Allahs Weg abhielten, und (weil sie) Zins nahmen, wo es ihnen doch verboten worden war, und den Besitz der Menschen in unrechter Weise aufzehrten. Und Wir haben den Ungläubigen unter ihnen schmerzhafte Strafe bereitet. Aber diejenigen unter ihnen, die im Wissen fest gegründet sind, und die Gläubigen glauben an das, was zu dir (an Offenbarung) herabgesandt worden ist, und was vor dir herabgesandt wurde, und diejenigen, die das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten und an Allah und den Jüngsten Tag glauben. Ihnen werden Wir großartigen Lohn geben.“[13]
  • „Allah hatte ja mit den Kinder Isra'ils ein Abkommen getroffen. Und Wir beriefen von ihnen zwölf Obmänner. Und Allah sagte: "Ich bin mit euch. Wenn ihr das Gebet verrichtet, die Abgabe entrichtet, an Meine Gesandten glaubt und ihnen beisteht und Allah ein gutes Darlehen gebt, werde Ich euch ganz gewiß eure bösen Taten tilgen und euch ganz gewiß in Gärten eingehen lassen, durcheilt von Bächen. Wer aber von euch danach ungläubig wird, der ist wirklich vom rechten Weg abgeirrt."“[14]
  • „Und unter denjenigen, die dem Judentum angehören, unter ihnen gibt es manche, die auf Lügen horchen, die auf andere Leute horchen, die nicht zu dir gekommen sind. Sie verdrehen den Sinn der Worte, nach(dem sie an) ihrer (richtigen) Stelle (waren), und sagen: "Wenn euch dies gegeben wird, dann nehmt es an. Wenn euch dies aber nicht gegeben wird, dann seht euch vor." Wen Allah der Versuchung aussetzen will, für den wirst du gegen Allah nichts (auszurichten) vermögen. Das sind diejenigen, deren Herzen Allah nicht rein machen wollte. Schande gibt es für sie im Diesseits, und im Jenseits gibt es für sie gewaltige Strafe; (sie), die auf Lügen horchen, und die darauf aus sind, unrechtmäßig Erworbenes zu verschlingen. Wenn sie zu dir kommen, so richte zwischen ihnen oder wende dich von ihnen ab! Wenn du dich von ihnen abwendest, werden sie dir keinen Schaden zufügen, wenn du aber richtest, dann richte zwischen ihnen in Gerechtigkeit.“[15]
  • „Du wirst ganz gewiß finden, daß diejenigen Menschen, die den Gläubigen am heftigsten Feindschaft zeigen, die Juden und diejenigen sind, die (Allah etwas) beigesellen. Und du wirst ganz gewiß finden, daß diejenigen, die den Gläubigen in Freundschaft am nächsten stehen, die sind, die sagen: ‚Wir sind Christen.‘ Dies, weil es unter ihnen Priester und Mönche gibt und weil sie sich nicht hochmütig verhalten.“[16]
  • „[…] Und nicht Wir haben ihnen Unrecht getan, sondern sie haben sich selbst Unrecht zugefügt.“[17]

Urteile aus dem sechsten bis sechzehnten Jahrhundert

Bernhardin von Feltre (Franziskaner, predigte 1487)

  • „Der Wucher der Juden ist so übergroß, daß die Armen erwürgt werden. Und ich, der ich das Brot der Armen esse, sollte ein stummer Hund sein an dieser Stätte der Wahrheit? Die Hunde bellen zu jenen auf, die ihren Hunger stillen, und ich, der ich das Brot der Armen esse, sollte schweigen, da ich ihre Ausraubung sehe?“

 

Schenk Erasmus von Rotterdam (1487)

  • „Das ist ein Rauben und Schinden des armen Mannes durch die Juden, daß es gar nicht mehr zu leiden ist und Gott erbarme. Die Juden-Wucherer setzen sich fest bis in den kleinsten Dorfen, und wenn sie fünf Gulden borgen, nehmen sie sechsfach Pfand und nehmen Zinsen vom Zins.“

Johann Trithemius (1462 bis 1516)

  • „Es ist erklärlich, daß sich gleichmäßig bei Niedrigen und Hohen ein Widerwillen gegen die wucherischen Juden eingewurzelt hat, und ich billige alle gesetzlichen Maßregeln zur Sicherung des Volkes gegen dessen Ausbeutung durch den Judenwucher. Oder soll ein fremdes, eingedrungenes Volk über uns herrschen? - und zwar herrschen nicht durch größere Kraft, höheren Mut und höhere Tugend, sondern lediglich durch elendes, von allen Seiten und mit allen Mitteln zusammengescharrtes Geld, dessen Erwerb und Besitz diesem Volke das höchste Gut zu sein scheint? Soll dieses Volk mit dem Schweiß des Bauern und Handwerksmannes ungestraft sich mästen dürfen?“

 

Geiler von Kaysersberg (Domprediger in Straßburg, gest. 1510)

  • „Sind denn die Juden besser als die Christen, daß sie nicht arbeiten wollen mit ihrer Hände Werk? Stehen sie nicht unter dem Spruche Gottes: 'Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot verdienen!' Mit Geld wuchern heißt nicht arbeiten, sondern andere schinden in Müßiggang.“

 

Martin Luther (1483 bis 1546)

  • „Wie es unmöglich ist, daß die Aglaster ihr Hüpfen und Getzen läßt, die Schlange ihr Stechen: so wenig läßt der Jüde von seinem Sinn, Christen umzubringen, wo er nur kann.“[18]
  • „All ihres Herzens ängstlich Seufzen und Sehnen gehet dahin, daß sie einmal möchten mit uns Heiden umgehen, wie sie zur Zeit Esthers in Persia mit den Heiden umgingen. O, wie lieb haben sie das Buch Esther, das so fein stimmt auf ihre blutdürstige, rachgierige, mörderische Begier und Hoffnung! Kein blutdürstigeres und rachgierigeres Volk hat die Sonne je beschienen, als die sich dünken, sie seien darum Gottes Volk, daß sie sollen die Heiden morden und würgen.“[19]
  • „Der Odem stinkt ihnen nach der Heiden Gold und Silber, denn kein Volk unter der Sonnen geiziger, denn sie sind, gewest ist, noch sind, und immerfort bleiben, wie man siehet an ihrem verfluchten Wucher; und sich auch trösten, wenn ihr Messias kömmt, soll er aller Welt Gold und Silber nehmen, und unter sie teilen.“[20]
  • „Sie haben solch giftigen Haß wider die Gojim (Nichtjuden) von Jugend auf eingesoffen von ihren Eltern und Rabbinern und saufen noch in sich ohne Unterlaß, daß es ihnen durch Blut und Fleisch durch Mark und Bein gangen, ganz und gar Natur und Leben worden ist. Und so wenig sich Fleisch und Blut, Mark und Bein können ändern, so wenig können sie solchen Stolz und Neid ändern; sie müssen so bleiben und verderben.“ :Handbuch der Judenfrage, S. 18
  • „Darum wisse Du, lieber Christ, und Zweifel nicht dran, daß Du, nähest nach dem Teufel, keinen bittern, giftigern, heftigern Feind habest, denn einen rechten Jüden, der mit Ernst ein Jüde sein will. Es mögen vielleicht unter ihnen sein, die da glauben, was die Kühe oder Gans glaubet; doch hänget ihnen, allen das Geblüt und die Beschneidung an. Daher gibt man ihnen oft in den Historien schuld, daß sie die Brunnen vergiftet, Kinder gestohlen und gepfriemet haben, wie zu Trient, Weissensee usw. Sie sagen wohl nein dazu; aber es sei oder nicht, so weiß ich wohl, daß es am vollen, ganzen, breiten Willen bei ihnen nicht fehlet, wo sie mit der Tat dazu kommen konnten, heimlich oder offenbar. Deß versiehe Dich gewißlich und richte Dich darnach.“[21]
  • „Schreiben doch ihre Talmud und Rabbinen, das Töten sei nicht Sünde, wenn man keinen Bruder in Israel tötet; und wer einem Heiden (d.h. Christen) den Eid nicht hält, der tut keine Sünde; vielmehr seien Stehlen und Rauben, wie sie durch den Wucher an den Gojim tun, ein Gottesdienst; denn sie meinen, daß sie das edle Blut und beschnittene Heilige sind, wir aber Verfluchte Gojim, und so können sie es nicht grob genug mit uns machen, noch sich an uns versündigen, weil sie die Herren der Welt, wir aber ihre Knechte, ja ihr Vieh sind! - Auf solcher Lehre beharren auch noch heutigen Tages die Juden und tun wie ihre Väter: verkehren Gottes Wort, geizen, wuchern, stehlen, morden, wo sie können, und lehren solches ihre Kinder für und für nachzutun.“[22]
  • „Ich weiß wohl, daß sie solches und alles leugnen; es stimmt aber alles mit dem Urteil Christi daß sie giftige, bittere rachgierige, hämische Schlangen, Meuchelmörder und Teufelkinder sind, die heimlich stechen und Schaden tun, weil sie es öffentlich nicht vermögen.“[23]
  • „Was soll mir nun der Juden Messias? ... Ich wollt sagen: Lieber Herr Gott, behalt deinen Messias oder gib ihn dem, wer ihn haben will, mich aber mache dafür zur Sau.“[24]
  • „Summa, ein Jude steckt so voll Abgötterei und Zauberei als neun Kühe Haare haben, das ist unzählig und unendlich, wie der Teufel, ihr Gott, voller Lügen ist.“[25]

Papst Pius V.

  • Nachdem dies Volk sein Priestertum verloren, nachdem die Autorität des Gesetzes ihm genommen, ist es aus seinem eigenen Wohnsitz zerstreut, den ihm der milde und gütige Gott einst seit dem Ursprung eben dieses Volkes bereitet hatte, als ein Land, wo Milch und Honig fließt; nun irrt es seit so vielen Jahrhunderten über den Erdkreis; verhaßt, mit jeglichem Schimpf und Makel bedeckt, treibt es jegliche infame und schändliche Kunst, auf welche Weise es immer den Hunger stillen mag, nicht anders als die verworrenste Sklavenschaft. Denn um von so vielerlei Art Wucher zu schweigen, mit dem die Juden das Vermögen bedürftiger Christen gänzlich aufzehren, so glauben wir, es sei offenbar genug, wie sie Hehler der Räuber und Diebe sind und Helfershelfer, die allerlei gestohlenes und gerafftes Gut, nicht allein profanes, sondern auch dem göttlichen Kultus zugehöriges, entweder für eine Weile zu verbergen, oder an einen anderen Ort zu bringen, oder ganz umzugestalten wagen, damit es nicht mehr erkannt werde; sehr viele auch stehlen sich, unter dem Scheine, ein ihnen zukommendes Geschäft zu treiben, in die Häuser anständiger Frauen, wo sie viele in den Abgrund schändlicher Unzucht stürzen, und was das Allerverderblichste ist, sie verführen gar viele Unvorsichtige und Schwache mit Satansblendwerk, mit Wahrsagerei, Zaubermitteln, mit magischen Künsten und Hexereien und machen jene glauben, daß die Zukunft vorausgesagt, daß Diebstähle, Schätze, verborgene Dinge enthüllt und außerdem vieles offenbart werden könne, von welchem nicht einmal die Fähigkeit der Ahnung irgendeinem Sterblichen jemals erlaubt worden ist.[26]

Giordano Bruno (1548 bis 1600)

  • „Es ist wahr, eine solche Rechtspflege habe ich nur unter wilden Barbaren angetroffen, und ich glaube, daß sie zuerst bei den Juden vorgekommen ist, denn diese sind eine so pestilenzialische, aussätzige und gemeingefährliche Rasse, daß sie schon vor ihrer Geburt ausgerottet zu werden verdienen.“[27]
  • „Die Hebräer [...] ein Volk, immer niedrig, knechtisch, schachernd, sich absondernd, verschlossen und ohne Verkehr mit den übrigen Völkern, die von ihnen mit tierischer Verachtung verfolgt werden und welche sie dann verdientermaßen wieder verachten.“[28]

Urteile vom Dreißigjährigen Kriege bis zu den Freiheitskriegen 1813-1815

Friedrich Wilhelm I. (1688 bis 1740)

  • „Braucht Er die Juden.. weil Er sie defendiert und konservieren will? Ich verlange mir das Schachergesindel nicht in meinem Lande. Mein Vorfahr, der Kurfürst Joachim II., hatte ganz recht, als er eines Tages zu seinem Kanzler sagte: 'Die Israeliten sind ein gefährliches Ungeziefer.' Sieht Er wohl, einer war schon genug, mich um 100.000 Taler zu bringen.“[29]

Friedrich der Große (1712, regierte 1740 bis 1786)

  • „Wir befehlen […] , daß die schlechten und geringen Juden in den kleinen Städten, sonderlich in denen, so mitten im Lande liegen, woselbst solche Juden ganz unnöthig und vielmehr schädlich sind, bey aller Gelegenheit und nach aller Möglichkeit daraus weggeschafft werden. - Was wegen ihres Handels ist, behalten sie. Aber daß sie die ganze Fölkerschaften [sic] von Juden zu Breslau anbringen und ein gantzes Jerusalem draus machen, das kann nicht seynd.“
  • Im Judenreglement von 1750 heißt es:
    „Der höchste erlaubte Zinsfuß ist 12 Prozent.“ (Art. 27)
    „Ländliche Güter hingegen wird den Juden zu erkauffen und zu besitzen überall nicht gestattet.“ (Art. 28)
    „Kein Jude darf auf dem platten Lande wohnen.“ (Art. 33)[30]

Maria Theresia (1717, regierte 1740 bis 1780)

  • „Künftig soll keinem Juden, welchen Namen er haben möge, erlaubt sein, sich hier aufzuhalten, ohne meine schriftliche Erlaubnis. Ich kenne keine ärgere Pest für den Staat als die Nation, wegen der Kunst, durch Betrug, Wucher und Geldvertrag die Leute in den Bettelstand zu bringen, alle übliche Handlung auszuüben, die ein anderer ehrlicher Mann verabscheut. Mithin (sind dieselben) soviel als sein kann, von hier abzuhalten und zu vermindern.“[31]

Voltaire (1694 bis 1778)

  • „Die Juden sind nichts als ein unwissendes und barbarisches Volk, das seit langer Zeit die schmutzigste Habsucht mit dem verabscheuungswürdigsten Aberglauben und dem unauslöschlichsten Hasse gegen alle Völker verbindet, bei denen sie geduldet werden und an denen sie sich bereichern.“[32]
  • „Mein Onkel hatte mit den gelehrtesten Juden Asiens zu tun. Sie gestanden ihm, daß ihren Vorfahren befohlen worden, alle anderen Völker zu verabscheuen. In der Tat ist unter allen Geschichtsschreibern, die von ihnen gesprochen haben, kein einziger, der nicht von dieser Wahrheit überzeugt sei, und kaum schlägt man die jüdischen Bücher auf, so findet man die Beweise davon.“[33]
  • „Die kleine jüdische Nation wagt, einen unversöhnlichen Haß gegen alle Völker zur Schau zu tragen, ist immer abergläubisch, immer lüstern nach den Gütern anderer, kriechend im Unglück, frech im Glück.“[34]
  • „Gerade wie die Banianten und Armenier ganz Asien durchstreifen, und wie die Isispriester unter dem Namen Zigeuner auftauchen, um in den Höfen Hühner zu stehlen und wahrzusagen, so sind die Juden, dieses Lumpengesindel, überall, wo es Geld zu verdienen gibt. Aber ob diese Beschnittenen Israels, die den Wilden alte Hosen verkaufen, sich für Abkömmlinge des Stammes Naphthali oder Isaschar ausgeben, ist sehr unwichtig, sie sind nichtsdestoweniger die größten Schurken, die jemals die Erdoberfläche besudelt haben.“[35]
  • „Man ist über den Haß und die Verachtung erstaunt, die alle Nationen den Juden entgegengebracht haben. Es ist dies eine unausbleibliche Folge ihres Verhaltens. Sie beobachten stets Gebräuche, die in direktem Gegensatz mit den bestehenden gesellschaftlichen Zuständen sind; sie sind also mit Recht als eine Nation behandelt worden, die im Gegensatz zu allen anderen steht; sie dienen diesen aus Habsucht, verachten sie aus Fanatismus, betrachten den Wucher als eine heilige Pflicht.“[36]
  • „Sie waren überall Wucherer gemäß dem Freiheitsbriefe und dem Privilegien ihres Gesetzes und überall ein Schrecken aus demselben Grunde." - "Die Huronen, die Kanadier, die Irokesen waren Philosophen der Humanität im Vergleich zu den Israeliten.“[37]

Immanuel Kant (1724 bis 1808)

  • „Die unter uns lebenden Palästiner sind durch ihren Wuchergeist seit ihrem Exil, auch was die größte Menge betrifft, in den nicht unbegründeten Ruf des Betruges gekommen.Es scheint nun zwar befremdlich, sich eine Nation von Betrügern zu denken; aber ebenso befremdlich ist es doch auch, eine Nation von lauter Kaufleuten zu denken, deren bei weitem größter Teil durch einen alten, von dem Staat, darin sie leben, anerkannten Aberglauben verbunden, keine bürgerliche Ehre sucht sondern diesen ihren Verlust durch die Vorteile der Überlistung des Volkes, unter dem sie Schutz finden und selbst ihrer untereinander, ersetzen wollen.“[38]

Johann Gottfried von Herder (1744 bis 1803)

  • „Zwar ist in Kunstsachen die jüdische Nation, ob sie gleich zwischen Ägyptern und Phöniziern wohnte, immer unerfahren geblieben, da selbst ihren Salomonischen Tempel fremde Arbeiter bauen mußten. Auch sind sie, ob sie gleich eine Zeitlang die Häfen des Roten Meeres besaßen und den Küsten der mittelländischen See so nahe wohnten, in dieser zum Handel der Welt glücklichsten Lage, bei einer Volksmenge, die ihrem Lande zu schwer ward, dennoch nie ein seefahrendes Volk geworden. Wie die Ägypter, fürchteten sie das Meer und wohnten von jeher lieber unter anderen Nationen; ein Zug ihres Nationalcharakters, gegen den schon Moses mit Macht kämpfte. Kurz, es ist ein Volk, das in der Erziehung verdarb, weil es nie zur Reife einer politischen Kultur auf eigenem Boden, mithin auch nicht zum wahren Gefühl der Ehre und Freiheit gelangte. In den Wissenschaften, die ihre vortrefflichsten Köpfe trieben, hat sich jederzeit mehr eine gesetzliche Anhänglichkeit und Ordnung, als eine fruchtbare Freiheit des Geistes gezeigt und der Tugenden eines Patrioten hat sie ihre Zustand fast von jeher beraubt. Das Volk Gottes, dem einst der Himmel sein Vaterland schenkte, ist Jahrtausende her, ja fast seit jener Entstehung eine parasitische Pflanze auf den Stämmen anderer Nationen; ein Geschlecht schlauer Unterhändler beinah auf der ganzen Erde, das trotz aller Unterdrückung nirgends sich nach eigener Ehre und Wohnung, nirgends nach einem Vaterland sehnt.“[39]
  • „Ein Ministerium, bei dem der Jude alles gilt; eine Haushaltung, in der ein Jude die Schlüssel zur Garderobe und zur Kasse des ganzen Hauses führt; ein Departement oder Kommissariat, in welchem die Juden die Hauptgeschäfte treiben; eine Universität, auf welcher Juden als Mäkler und Geldverleiher der Studierenden geduldet werden: - das sind auszutrocknende Pontinische Sümpfe, denn nach dem alten Sprichwort, wo ein Aas liegt, da Sammeln sich die Adler, und wo Fäulnis ist, hecken Insekten und Würmer.“[40]

Johann Wolfgang von Goethe (1749 bis 1832)

  • Du kennst das Volk, das man die Juden nennt,
    Das außer seinem Gott nie einen Herrn erkennt.
    Du gabst ihm Raum und Ruh', sich weit und breit zu mehren,
    Und sich nach seiner Art in deinem Land zu nähren;
    [...]
    Und doch verkennen sie in dir den güt'gen Retter,
    Verachten dein Gesetz, und spotten deiner Götter;
    [...]
    Doch ist das nicht allein: Sie haben einen Glauben,
    Der sie berechtigt, die Fremden zu berauben,
    Und der Verwegenheit stehn deine Völker bloß.
    O König, säume nicht, denn die Gefahr ist groß.[41]
  • Und dieses schlaue Volk sieht einen Weg nur offen:
    So lang' die Ordnung steht, so lang' hat's nichts zu hoffen.
    Es nährt drum insgeheim den fast getuschten Brand,
    Und eh' wir's uns versehn, so flammt das ganze Land.[42]
  • „O du armer Christe, wie schlimm wird es dir ergehen, wenn der Jude deine schnurrenden Flüglein nach und nach umsponnen haben wird" - und weiter warnt er "vor den jüdischen Pfiffen" des Juden Moses und Mendelssohn.“[43]
  • „Das israelitische Volk hat niemals viel getaugt, wie es ihm seine Anführer, Richter, Vorsteher, Propheten tausendmal vorgeworfen haben; es besitzt wenig Tugenden und die meisten Fehler anderer Völker.“
    „Was soll ich aber nun von dem Volke sagen, das den Segen des ewigen Wandern vor allen anderen sich zugeeignet und durch seine bewegliche Tätigkeit die Ruhenden zu überlisten und die Mitwandernden zu überschreiten versteht?“
    „An dieser (der christlichen) Religion halten wir fest, aber auf eine eigene Weise: wir unterrichten unsere Kinder von Jugend auf von den großen Vorteilen, die sie uns gebracht hat, dagegen von ihrem Ursprung, ihrem Verlaufe geben wir zuletzt Kenntnis, alsdann wird uns der Urheber erst lieb und wert, und alle Nachricht, die sich auf ihn bezieht, wird heilig. In diesem Sinne, den man vielleicht pedantisch nennen mag, aber doch als folgerecht ans erkennen muß, dulden wir keinen Juden unter uns, denn wie sollten wir ihm den Anteil an der höchsten Kultur vergönnen, deren Ursprung und Herkommen er verleugnet?“[44]
  • „Als im Jahre 1823 durch ein Gesetz die Ehe zwischen Juden und Christen gestattet wurde, geriet Goethe, wie der Kanzler F. v. Müller erzählt hat, „in leidenschaftlichen Zorn über das neue Judengesetz, das die Heirat zwischen beiden Glaubens-Verwandten gestattet“. Er ahnte die schlimmsten Folgen davon, behauptete, wenn der General-Superintendent Charakter habe, müsse er lieber seine Stelle niederlegen, als eine Jüdin in der Kirche im Namen der heiligen Dreieinigkeit trauen. Alle sittlichen Gefühle in den Familien, die doch auch auf dem religiösen ruhten, würden durch ein solch skandalöses Gesetz untergraben. Überdies wolle er nur sehen, wie man verhindern wolle, daß eine Jüdin einmal Oberhofmeisterin werde. Das Ausland müsse durchaus an Bestechung glauben, um die Adoption dieses Gesetzes begreiflich zu finden; wer wisse, ob nicht der allmächtige Rothschild dahinter stecke.“[45]
  • [...] und so wollen wir auch [dem auserwählten Volke] die Ehre seiner Abstammung von Adam keinesweges streitig machen. Wir anderen aber, so wie auch die Neger und Lappländer [...] hatten gewiß auch andere Urväter; wie denn [...] wir uns von den echten Abkömmlingen Adams auf eine gar mannigfaltige Weise unterscheiden, und daß sie, besonders was das Geld betrifft, es uns allen zuvortun.[46]

Friedrich von Schiller (1759 bis 1805)

  • „Die Unwürdigkeit und Verworfenheit der (jüdischen) Nation kann das erhabene Verdienst ihres Gesetzgebers (Moses) nicht vertilgen und ebensowenig den großen Einfluß vernichten, den diese Nation mit Recht in der Weltgeschichte behauptet. Als ein unreines und gemeines Gefäß, worin aber etwas sehr Kostbares (der Monotheismus) aufbewahrt worden, müssen wir sie schätzen … Während dieses langen Aufenthaltes lebten sie abgesondert von den Ägyptern, abgesondert sowohl durch den eigenen Wohnplatz, den sie einnahmen, als auch durch den moralischen Stand, der sie allen Eingeborenen des Landes zum Abscheu machte und von allem Anteil an den bürgerlichen Rechten der Ägypter ausschloß … Eine solche abgesonderte Menschenmenge im Herzen des Reichs, durch ihre nomadische Lebensart müßig, die unter sich seinehr genau zusammenhielt, mit dem Staat aber gar kein Interesse gemein hatte konnte bei einem feindlichen Einfall gefährlich werden und leicht in Versuchung geraten, die Schwäche des Staates, deren müßige Zuschauerin sie war, zu benutzen … Zu der Furcht und dem Widerwillen also, welche man in Ägypten von jeher gegen sie gehegt, gesellte sich noch Ekel (wegen der Aussatz-Krankheit) und eine tief zurückstoßende Verachtung.“[47]

Johann Heinrich Pestalozzi (1746 bis 1827)

  • „Hat je ein Jude aufgehört alle Menschen, die nicht Juden sind, zu verachten und sie gelegentlich auch zu bestehlen?“[48]

Napoleon I. (1769 bis 1821)

  • „Die jüdische Nation geht seit Moses Zeiten ihrer ganzen Anlage nach auf Wucher und Erpressung aus …“
  • „Die französische Regierung darf nicht mit Gleichgültigkeit zusehen, wie eine niedrige, heruntergekommene, aller Schlechtigkeiten fähige Nation die beiden schönen Departements des alten Elsaß ausschließlich in ihren Besitz bringt. Man muß die Juden als Nation, nicht als Sekte betrachten. Das ist eine Nation in der Nation; ich möchte ihnen, wenigstens für eine bestimmte Zeit, das Recht, Hypotheken auszuleihen, entziehen; denn es ist für das französische Volk zu demütigend, sich der niedrigsten Nation zu Danke verpflichtet fühlen zu müssen. Ganze Dörfer sind durch die Juden ihren Eigentümern entrissen worden; sie haben die Leibeigenschaft wieder eingeführt; sie sind wahre Rabenschwärme …“
  • „Ich mache darauf aufmerksam, daß man sich nicht in dem Grade beklagt über die Protestanten noch über die Katholiken wie über die Juden. Das hat seinen Grund darin, daß das Unheil, das die Juden anrichten, nicht von Individuen kommt, sondern von der Gesamtheit dieses Volkes selbst. Es sind Raupen und Heuschrecken, die Frankreich verwüsten ... Ich will nicht, daß man theoretischen und egoistischen Prinzipien das Wohl der Provinzen opfert.“[49]
  • „Man rät mir, die Wanderjuden, die das französische Dürerrecht nicht verdienen werden, auszuweisen, und die Triunale anzuhalten, von ihrer Vollmacht gegen den Wucher Gebrauch zu machen, aber diese Mittel würden unzulänglich sein. Seit Moses sind die Juden als Wucherer- und Unterdrückervolk vereint; bei den Christen gibt es nichts Ähnliches; unter ihnen bilden die Wucherer die Ausnahme und sind übel angeschrieben … Man muß den Juden den Handel verbieten, weil sie ihn mißbrauchen, wie man einem Goldschmied das Handwerk legt, wenn er falsches Gold verarbeitet.“[50]
  • „Die Juden haben meine Heere in Polen verproviantiert; ich wollte ihnen dafür ein politisches Dasein geben, ich wollte sie zur Nation und zu Staatsbürgern machen; aber sie sind zu nichts nütze, als mit alten Kleidern zu schachern. Ich war genötigt, die Gesetze gegen ihren Wucher zu erlassen; die Bauern im Elsaß haben mir dafür gedankt.“[51]

Johann Gottlieb Fichte (1762 bis 1814)

  • Fast durch alle Länder von Europa verbreitet sich ein mächtiger, feindselig gesinnter Staat, der mit allen übrigen im beständigen Kriege steht, und der in manchen fürchterlich schwer auf die Bürger drückt; es ist das Judentum. Ich glaube nicht, und ich hoffe es in der Folge darzutun, daß dasselbe dadurch, daß es einen abgesonderten und so fest verketteten Staat bildet, sondern dadurch, daß dieser Staat auf den Hass des ganzen menschlichen Geschlechts aufgebaut ist, so fürchterlich werde. Von einem Volke, dessen Geringster seine Ahnen höher hinaufführt als wir anderen alle unsere Geschichte [...], das in allen Völkern die Nachkommen derer erblickt, welche sie aus ihrem schwärmerisch geliebten Vaterlande vertrieben haben; das sich zu dem den Körper erschlaffenden und den Geist für jedes edle Gefühl tötenden Kleinhandel verdammt hat und verdammt wird, das durch das Bindendste, was die Menschheit hat, durch seine Religion, von unseren Mahlen, von unserem Freudenbecher und von dem süßen Tausche des Frohsinn mit uns von Herz zu Herzen ausgeschlossen ist, das bis wir seine Pflichten und Rechte und bis in die Seele des Allvater uns andere alle von sich absondert, - von so einem Volke sollte sich etwas anderes erwarten lassen, als was wir sehen, daß in einem Staate, wo der unumschränkte König mir meine väterliche Hütte nicht nehmen darf, und wo ich gegen den allmächtigen Minister mein Recht erhalte, der erste Jude, dem es gefällt, mich ungestraft ausplündert. Dies alles sehet ihr mit an und könnt es nicht leugnen, und redet zuckersüße Worte von Toleranz und Menschenrechten und Bürgerrechten, indess ihr in uns die ersten Menschenrechte kränkt [...] Erinnert ihr euch denn hier nicht des Staates im Staate? Fällt euch denn hier nicht der begreifliche Gedanke ein, daß die Juden, welche ohne euch Bürger eines Staates sind, der fester und gewaltiger ist als die euren alle, wenn ihr ihnen auch noch das Bürgerrecht in euren Staaten gebt, eure übrigen Bürger völlig unter die Füße treten werden?“[52]
  • Fern sei von diesen Blättern der Gifthauch der Intoleranz, wie er es von meinem Herzen ist! Derjenige Jude, der über die festen, man möchte sagen, unübersteiglichen Verschanzungen, die vor ihm liegen, zur allgemeinen Gerechtigkeits-, Menschen-, und Wahrheitsliebe hindurchdringt, ist ein Held und ein Heiliger. Ich weiß nicht, ob es deren gab oder gibt. Ich will es glauben, sobald ich sie sehe. Nur verkaufe man mir nicht den schönen Schein für Realität! [...] Menschenrechte müssen sie haben, ob sie gleich uns dieselben nicht zugestehen; denn sie sind Menschen, und ihre Ungerechtigkeit berechtigt uns nicht, ihnen gleich zu werden. Zwinge keinen Juden wider seinen Willen, und leide nicht, daß es geschehe, wo du der nächste bist, der es hindern kann; das bist du ihm schlechterdings schuldig. [...] Aber ihnen Bürgerrechte zu geben, dazu sehe ich wenigstens kein Mittel, als das, in einer Nacht ihnen allen die Köpfe abzuschneiden und andere aufzusetzen, in denen auch nicht eine jüdische Idee sei. Um uns vor ihnen zu schützen, dazu sehe ich wieder kein anderes Mittel, als ihnen ihr gelobtes Land zu erobern, und sie alle dahin zu schicken. Vorherrschende Toleranz der Juden in Staaten, wo für Selbstdenker keine Toleranz ist, zeigt sonnenklar, worauf eigentlich abgesehen wird. [...] Ich weiß, daß man vor verschiedenen gelehrten Tribunalen eher die ganze Sittlichkeit und ihr heiligstes Produkt, die Religion, angreifen darf, als die jüdische Tradition. Denen sage ich, daß mich nie ein Jude betrog, weil ich mich nie mit einem einließ, daß ich mehrmals Juden, die man neckte, mit eigener Gefahr und zu eigenem Nachteil in Schutz genommen habe, daß also nicht Privatanimosität aus mir redet. Was ich sagte, halte ich für wahr; ich sagte es so, weil ich das für nötig hielt; [...] Wem das Gesagte nicht gefällt, der schimpfe nicht, verleumde nicht, [...] sondern widerlege obige Tatsachen.[53]

Ernst Moritz Arndt (1769 bis 1860)

  • „Man sollte die Einfuhr der Juden aus der Fremde in Deutschland schlechterdings verbieten und hindern ... Die Juden als Juden passen nicht in diese Welt und in diese Staaten hinein, und darum will ich nicht, daß sie auf eine ungebührliche Weise in Deutschland vermehrt werden. Ich will es aber auch deswegen nicht, weil sie ein durchaus fremdes Volk sind, und weil ich den germanischen Stamm so sehr als möglich von fremdartigen Bestandteilen rein zu erhalten wünsche ... Die Aufnahme fremder Juden, die nach unserem Lande gelüstet, ist ein Unheil und eine Pest unseres Landes. Lange Jahrhunderte von der Treue und Rechtlichkeit entwöhnt, welche die stillen und einfachen Geschäfte des Lebens mit sich führen, jeder schweren Mühe und harten Arbeit ungeduldig, hungert ein Jude lieber und treibt sich auf die ungewisse Hoffnung der Beute des Augenblicks herum, als daß er im Schweiße seines Angesichts sein Brot verdiente. Unstet an Sinn und Trieb, umherschweifend, auflauernd, listig, gaunerisch und knechtisch, duldet er allen Schimpf und alles Elend lieber, als die stetige und schwere Arbeit, welche die Furchen bricht, den Wald rodet, die Steine haut, oder in der stetigen Werkstatt schwitzt; wie Fliegen und Mücken und anderes Ungeziefer flattert er umher und lauert und hascht immer nach dem leichten und flüchtigen Gewinn, und hält ihn, wenn er ihn erschnappt hat, mit unbarmherzigen Klauen fest ... Kleine Städte, Flecken und Dörfer, wo viele Juden sitzen, erhalten im ganzen ein leichtfertiges, unstetes und gaunerisches Gepräge, denn auch die Christen nehmen vieles von der Juden Art an; ja, sie werden, wenn sie leben wollen, gezwungen, mit ihnen in ihren Künsten und Listen zu wetteifern: so wird der ehrliche, stille und treue deutsche Bürger und Bauer ein trügerischer und listiger Gesell, welcher zuletzt die ernste Arbeit und das ruhige Geschäft versäumt und der leichten und unsicheren Beute eines flatterhaften und trügerischen Gewinnes nachläuft ... Wahrlich also, sehr unrecht haben diejenigen getan, welche ohne weitere Berücksichtigung so großer Unterschiede und so wichtiger Folgen für das Ganze den Juden gleiche Bürgerrechte mit den Christen verliehen haben ... Ein gütiger und gerechter Herrscher fürchtet das Fremde und Entartete, welches durch unaufhörlichen Zufluß und Beimischung die reinen und herrlichen Keime seines edlen Volkes vergiften und verderben kann. Da nun aus allen Gegenden Europas die bedrängten Juden zu dem Mittelpunkte desselben, zu Deutschland hinströmen und es mit ihrem Schmutz und ihrer Pest zu überschwemmen drohen, da diese verderbliche Überschwemmung vorzüglich von Osten her, nämlich aus Polen, droht, so ergeht das unwiderrufliche Gesetz, daß unter keinem Vorwande und mit keiner Ausnahme fremde Juden je in Deutschland aufgenommen werden dürfen; und wenn sie beweisen könnten, daß sie Millionenschätze mitbringen.“[54]

Urteile nach den Freiheitskriegen bis zum Ersten Weltkrieg

Hellmuth von Moltke (1800 bis 1891)

  • „Die Juden sind trotz ihrer Zersplitterung eng verbunden. Sie werden durch unbekannte Obere zu gemeinsamen Zwecken folgerecht geleitet [...] Indem sie alle Versuche der Regierungen, sie zu nationalisieren, zurückweisen, bilden die Juden einen Staat im Staate und sind in Polen eine tiefe und noch heute nicht vernarbte Wunde dieses Landes geworden.“[55]
  • „Im Feldzug von 1812 waren die Juden die Spione, die von beiden Teilen besoldet wurden und die beide Teile verrieten.“[56]
  • „Zu allen Zeiten hielten die Juden einen Eidschwur in bezug auf einen Christen nicht für bindend. Aus der Streitigkeit eines der Ihrigen mit einem Christen machten sie stets eine Angelegenheit ihrer Nation. Wenn es darauf ankam, gemeinsame Zwecke zu fördern, so wurde ein allgemeiner Fasttag ausgeschrieben, und bei Strafe eines der drei jüdischen Flüche mußte dann jeder den Betrag einer eintätigigen Konsumtion für sich und die Seinen einzahlen. Auf diese Weise haben einzelne Städte oder Provinzen andere oft weit entlegene mit bedeutenden Geldsummen unterstützt. Noch jetzt hat jede Stadt ihren eigenen Richter, jede Provinz ihren Rabbi, und alle stehen unter einem ungekannten Oberhaupte, welches in Asien hauset, durch das Gesetz zum beständigen Umherirren von Ort zu Ort verpflichtet ist, und das sie den 'Fürst der Sklaverei' nennen. - So ihre eigene Regierung, Religion, Sitte und Sprache bewahrend, ihren eigenen Gesetzen gehorchend, wissen sie die des Landes zu umgehen oder ihre Ausübung zu hintertreiben. Und eng unter sich verbunden, weisen sie alle Versuche, sie der Nation zu verschmelzen, gleich sehr aus religiösem Glauben wie aus Eigennutz zurück.“
  • „... ein gelegentlicher Bankrott ist (dem Juden) die nichts weniger als seltene Auskunft, seine Schwiegersöhne zu etablieren. ... Der Zählung suchen sich die Juden noch immer auf alle Weise zu entziehen. ... Alle Mittel sind ihnen gleich, sobald es darauf ankommt, zu verdienen. Im Feldzug von 1812 waren die Juden die Spione, die von beiden Teilen besoldet wurden und die beide Teile verrieten ... Es ist sehr selten, daß die Polizei einen Diebstahl entdeckt, in welchem nicht ein Jude als Mitschuldiger oder als Hehler verwickelt wäre.“ [57]

Bruno Bauer (1809 bis 1882)

  • Der Jude sieht in der Religion die Befriedigung seines Bedürfnisses und die Freiheit von der Natur; am Sabbath soll seine religiöse Anschauung auch Tat werden oder seine Freiheit und Abgezogenheit von der Natur zur wirklichen Anschauung kommen: da aber seine Bedürfnisse in der Religion doch nicht wahrhaft befriedigt sind, also auch am Sabbath ihn beunruhigen, das wirkliche, prosaische und bedürfnisvolle Leben und das ideale Leben, in welchem er sich um die Befriedigung seiner Bedürfnisse nicht mehr bekümmern sollte, in Widerspruch stehen, so muß er auf Mittel und Auswege sinnen, um seine Bedürfnisse zu befriedigen, ohne den Schein, daß er das Gesetz befolge, d. h. über den Bedürfnissen erhaben stehe, zu verletzen. Der jüdische Jesuitismus ist die bloße Schlauheit des sinnlichen Egoismus, gemeine Pfiffigkeit, und bei allem dem, weil er es immer mit ganz natürlichen, sinnlichen Bedürfnissen zu tun hat, rohe, plumpe Heuchelei. Er ist so plump und widerlich, daß man sich nur mit Ekel von ihm abwenden, aber ihn nicht einmal ernsthaft bestreiten kann. [58]

Karl Marx (1818 bis 1883)

  • „Suchen wir das Geheimnis des Juden nicht in seiner Religion, sondern suchen wir das Geheimnis der Religion im wirklichen Juden.
    Welches ist der weltliche Grund des Judentums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz.
    Welches ist der weltliche Kultus des Juden? Der Schacher.
    Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld. Nun wohl! Die Emanzipation vom Schacher und vom Geld, also vom praktischen, realen Judentum wäre die Selbstemanzipation unsrer Zeit.
    Eine Organisation der Gesellschaft, welche die Voraussetzungen des Schachers, also die Möglichkeit des Schachers aufhöbe, hätte den Juden unmöglich gemacht. Sein religiöses Bewußtsein wurde wie ein fader Dunst in der wirklichen Lebensluft der Gesellschaft sich auflösen. Andrerseits: wenn der Jude dies sein praktisches Wesen als nichtig erkennt und an seiner Aufhebung arbeitet, arbeitet er aus seiner bisherigen Entwicklung heraus, an der menschlichen Emanzipation schlechthin und kehrt sich gegen den höchsten praktischen Ausdruck der menschlichen Selbstentfremdung.
    Wir erkennen also im Judentum ein allgemeines gegenwärtiges antisoziales Element, welches durch die geschichtliche Entwicklung, an welcher die Juden in dieser schlechten Beziehung eifrig mitgearbeitet, auf seine jetzige Höhe getrieben wurde, auf eine Höhe, auf welcher es sich notwendig auflösen muß.
    Die Judenemanzipation in ihrer letzten Bedeutung ist die Emanzipation der Menschheit vom Judentum.“[59]
  • „Der Jude hat sich auf jüdische Weise emanzipiert, nicht nur, indem er sich die Geldmacht angeeignet, sondern indem durch ihn und ohne ihn das Geld zur Weltmacht und der praktische Judengeist zum praktischen Geist der christlichen Völker geworden ist. Die Juden haben sich insoweit emanzipiert, als die Christen zu Juden geworden sind.“[60]
  • Aus ihren eignen Eingeweiden erzeugt die bürgerliche Gesellschaft fortwährend den Juden.
    Welches war an und für sich die Grundlage der jüdischen Religion? Das praktische Bedürfnis, der Egoismus.
    Der Monotheismus des Juden ist daher in der Wirklichkeit der Polytheismus der vielen Bedürfnisse, ein Polytheismus, der auch den Abtritt zu einem Gegenstand des göttlichen Gesetzes macht. Das praktische Bedürfnis, der Egoismus ist das Prinzip der bürgerlichen Gesellschaft und tritt rein als solches hervor, sobald die bürgerliche Gesellschaft den politischen Staat vollständig aus sich herausgeboren. Der Gott des praktischen Bedürfnisses und Eigennutzes ist das Geld.
    Das Geld ist der eifrige Gott Israels, vor welchem kein andrer Gott bestehen darf. Das Geld erniedrigt alle Götter des Menschen - und verwandelt sie in eine Ware. Das Geld ist der allgemeine, für sich selbst konstituierte Wert aller Dinge. Es hat daher die ganze Welt, die Menschenwelt wie die Natur, ihres eigentümlichen Wertes beraubt. Das Geld ist das dem Menschen entfremdete Wesen seiner Arbeit und seines Daseins, und dies fremde Wesen beherrscht ihn, und er betet es an.
    Der Gott der Juden hat sich verweltlicht, er ist zum Weltgott geworden. Der Wechsel ist der wirkliche Gott des Juden. Sein Gott ist nur der illusorische Wechsel.[61]

Ludwig Feuerbach (1804 bis 1872)

„Der Utilitarismus, der Nutzen ist das oberste Prinzip des Judentums. Der Glaube an eine besondere göttliche Vorsehung ist der charakteristische Glaube des Judentums; der Glaube an die Vorsehung ist der Glaube an Wunder; der Glaube an Wunder aber ist es, wo die Natur nur als ein Objekt der Willkür, des Egoismus, der eben die Natur nur zu willkürlichen Zwecken gebraucht, angeschaut wird. Das Wasser teilt sich entzwei oder ballt sich zusammen wie eine feste Masse, der Staub verwandelt sich in Läuse, der Stab in eine Schlange, der Fluß in Blut, der Felsen in eine Quelle, an demselben Orte ist es zugleich Licht und Finsternis, die Sonne steht bald stille in ihrem Laufe, bald geht sie zurück. Und alle, diese Widernatürlichkeiten geschehen zum Nutzen Israels. Lediglich auf Befehl Jehovas, der sich um nichts als Israel kümmert, nichts ist als die personifizierte Selbstsucht des israelitischen Volkes mit Ausschluß aller anderen Völker, die absolute Intoleranz - das Geheimnis des Monotheismus. Die Griechen betrachteten die Natur mit den theoretischen Sinnen: sie vernahmen himmlische Musik in dem harmonischen Laufe der Gestirne; sie sahen aus dem Schaume des allgebärenden Ozeans die Natur in der Gestalt der Venus Anadyomene emporsteigen. Die Israelilen dagegen öffneten der Natur nur die gastrischen Sinne; nur im Gaumen fanden sie Geschmack an der Natur; nur im Genusse der Manna wurden sie ihres Gottes inne. Der Grieche trieb Humaniora, die freien Künste, die Philosophie; der Israelite erhob sich nicht über das Brotstudium der Theologie. 'Zwischen Abend sollt ihr Fleisch zu essen haben und am Morgen Brots satt werden und inne werden, daß ich der Herr euer Gott bin.' (II. Mos. 16, 12) Und Jakob tat ein Gelübde und sprach: 'So Gott wird mit mir sein und mich behüten auf dem Wege, den ich reise, und Brot zu essen geben und Kleider anzuziehen und mich mit Frieden wieder heim zu meinem Vater bringen, so soll der Herr mein Gott sein.' (I. Mos. 28, 20.) Essen ist der feierlichste Akt oder doch die Initiation der jüdischen Religion. Im Essen feiert und erneuert der Israelite den Creations-Akt; im Essen erklärt der Mensch die Natur für ein an sich nichtiges Ding. Als die siebenzig Ältesten mit Mose den Berg hinanstiegen, da sahen sie Gott, und da sie Gott geschauet hatten, tranken und aßen sie'. (II. Mose 24, 10, 11.) Der Anblick des höchsten Wesens beförderte also bei ihnen nur den Appetit zum Essen. Hier zu Teil 2