Zitate über die Juden-2

Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 bis 1874)

An Israel
Du raubest unter unsern Füßen
uns unser deutsches Vaterland:
Ist das dein Leiden, das dein Büßen?
Das deines offnen Grabes Rand?
O Israel, von Gott gekehret,
hast du dich selbst zum Gott gemacht
und bist, durch diesen Gott belehret,
auf Wucher, Lug und Trug bedacht.
Willst du von diesem Gott nicht lassen,
nie öffne Deutschland dir sein Tor.
Willst du nicht deine Knechtschaft hassen,
nie ziehst du durch der Freiheit Tor.
Unpolitische Lieder. 1840-1841

Friedrich Wilhelm IV. (1795 bis 1861, regierte von 1840 bis 1861)

„Machen Sie nur, daß unbeschnittene Männer von alter Treue und die ein Herz zu mir haben, die Schmach gutmachen, welche die Beschnittenen Ostpreußen angetan ...“
„Ich möchte wie aus Rolands Horn einen Ruf an die edlen, treuen Männer in Preußen ergehen lassen, sich um mich wie treue Lehensmänner zu scharen, die kleineren Übel für das heranwachsende, große, jammerschwere Übel zu vergessen ... Solch ein Unglück ist für Preußen die Existenz und Walten jener schnöden Judenclique mit ihrem Schwanz von läppischen und albernen Kläffern! Die freche Rotte legt täglich durch Wort, Schrift und Bild die Axt an die Wurzel des deutschen Wesens.“
Brief an Oberpräsidenten v. Schön und General Dohna. (Treitschke, Geschichte des 19. Jahrhunderts, 5. Bd.)

Christian Dietrich Grabbe (1801 bis 1836)

„Judenjungen, deren Bildung im Schweinefleischessen besteht, spreizen sich auf, den kritischen Richter zu spielen, und erheben nicht nur Armseligkeitskrämer zu den Sternen, sondern injurieren sogar ehrenwerte Männer mit ihren Lobsprüchen.“
Aus dem Lustspiel „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“.

Wilhelm Meinhold (1797 bis 1851)

„In Wien ahmen die reichen jüdischen Bankiers, Börsenspekulanten usw. jetzt dem reichen Adel alle Details des Luxus nach, insonderheit die Jagd auf schöne Mädchen. Ihre eigenen (jüdischen) Mädchen und Weiber sind ihnen zu gut, um sie der Wollust zu opfern. Sie schützen sie und gehen nicht aus auf ihre Verführung und Herabwürdigung, sie stehen ihnen bei in allen Bedrängnissen, sie lassen sie nicht fallen und suchen daher unter den Stämmen, welche bestimmt scheinen, ihre Knechte zu sein (nämlich die Christen), die reinsten und unberührtesten Jungfrauen. Die Reichsten unter ihnen lassen dem minder Reichen gerne die Reste ihrer Mahlzeit zukommen. Und wenn sich die ganze jüdische Geldaristokratie an der Unschuld gesättigt hat, dann erst werden ihre Opfer der armen Christenheit überlassen, und sie versinken dann in die Abgründe der gemeinsten Prostitution. Der Adel verbindet sich mi seinen Lastern Reste altererbter Tugenden; er ist freigebig und bewahrt den Opfern seiner Wollust noch einen Rest von besseren Gefühlen, aber der Jude wirft sein Opfer weg und tritt es mit Füßen. - Und wie außerdem in Wien hauptsächlich die ärmeren Juden das Kupplergewerbe treiben sollen, so exzellieren sie darin auch in Hamburg. Die obszönen Bücher, Kupferstiche usw. werden hier von Juden verkauft, ja einer der berüchtigtsten dieser Schandbuben soll für die Erlaubnis dieses Vertriebes sich der Polizei als einen Spion hergegeben haben. Also Juden im Norden und Juden im Süden von Deutschland die hauptsächlichsten Verführer unserer Jugend!“
Wilh. Meinhold, Sidonia v. Bork, die Klosterhexe. 3. Bd. S. 210. Leipzig 1848.

Otto von Bismarck (1815 bis 1898)

  • „Ich bin kein Feind der Juden, und wenn sie meine Feinde sein sollten, so vergebe ich ihnen. Ich liebe sie sogar unter Umständen. Ich gönne ihnen auch alle Rechte, nur nicht das, in einem christlichen Staate ein obrigkeitliches Amt zu bekleiden.
    Die Realisierung der christlichen Lehre ist der Zweck des Staates; daß wir aber mit Hilfe der Juden diesem Zwecke näher kommen sollten als bisher, kann ich nicht glauben.
    In den Landesteilen, wo das Edikt von 1812 gilt, fehlen den Juden, soviel ich mich erinnere, keine anderen Rechte als dasjenige, obrigkeitliche Ämter zu bekleiden. Dieses nehmen sie nun in Anspruch, verlangen, Landräte, Generale, Minister, ja unter Umständen auch Kultusminister zu werden. Ich gestehe ein, daß ich voller Vorurteile stecke, ich habe sie, wie gesagt, mit der Muttermilch eingesogen, und es will mir nicht gelingen, sie wegzudisputieren; denn wenn ich mir als Repräsentanten der geheiligten Majestät des Königs gegenüber einen Juden denke, dem ich gehorchen soll, so muß ich bekennen, daß ich mich tief niedergedrückt und gebeugt fühlen würde, daß mich die Freudigkeit und das aufrechte Ehrgefühl verlassen würden, mit welchen ich jetzt meine Pflichten gegen den Staat zu erfüllen bemüht bin. Ich teile die Empfindung mit der Masse der niederen Schichten des Volkes und schäme mich dieser Gesellschaft nicht. Warum es den Juden nicht gelungen ist, in vielen Jahrhunderten sich die Sympathie der Bevölkerung in höherem Grade zu verschaffen, das will ich nicht genau untersuchen.
    Wenn man sagt, daß die Juden sich ändern könnten, so muß ich erwidern, daß wir es nicht mit den Makkabäern der Vorzeit, noch mit den Juden der Zukunft zu tun haben, sondern mit den Juden der Gegenwart, wie sie jetzt sind. Darüber, wie sie jetzt sind, will ich mir über Bausch und Bogen kein Urteil erlauben.
    Wir haben von der Mildtätigkeit der Juden zur Unterstützung ihrer Sache gehört. Nun, Beispiel gegen Beispiel - ich will ein anderes geben! Ich will ein Beispiel geben, in welchem eine ganze Geschichte der Verhältnisse zwischen Juden und Christen liegt. - Ich kenne eine Gegend, wo die jüdische Bevölkerung auf dem Lande zahlreich ist, wo es Bauern gibt, die nichts ihr Eigentum nennen auf ihrem ganzen Grundstücke; von dem Bett bis zur Ofengabel gehört alles Mobiliar dem Juden, das Vieh im Stalle gehört dem Juden, und der Bauer bezahlt für jedes einzelne seine tägliche Miete; das Korn auf dem Felde und in der Scheune gehört dem Juden, und der Jude verkauft dem Bauern das Brot-, Saat- und Futterkorn metzenweis. Von einem ähnlichen christlichen Wucher habe ich wenigstens in meiner Praxis noch nie gehört!
    Man führt zur Entschuldigung dieser Fehler an, daß sie aus den gedrückten Verhältnissen der Juden notwendig hervorgehen müßten. Wenn ich mir die Reden von gestern vergegenwärtige, so möchte ich glauben, daß wir in den Zeiten der Judenhetze lebten, daß sich jeder Jude täglich alles das müsse gefallen lassen, was der ehrliche Shylock erdulden wollte, wenn er nur reich würde. Aber davon sehe ich nirgend etwas, sondern ich sehe nur, wie gesagt, daß der Jude nicht Beamter werden kann (alle anderen Berufsarten kann er wählen), und nun ist mir doch das eine starke Schlußfolge, daß, weil jemand nicht Beamter werden kann, er ein Wucherer werden müsse [...] Einem anderen Redner möchte ich mich eher anschließen, welcher die Juden emanzipieren will, wenn sie selbst die Schranken niederreißen, die sie von uns trennen! Die hohe Versammlung hat sich einige Anekdoten vorlesen lassen, sie wird also auch mir gestatten, eine zu erzählen, durch welche ich dartue, wie wenig die Juden geneigt sind, von der Starrheit ihrer Gebräuche zu lassen [...]
    Bisher steht die Freiheit Deutschlands nicht so niedrig im Preise, daß es nicht der Mühe lohnte, dafür zu sterben, auch wenn man keine Emanzipation der Juden damit erreicht [...] Es war lediglich meine Absicht, zu bestreiten, daß die Emanzipation der Juden ein Fortschritt sei [...]“[62]

Ferdinand Gregorovius (1821 bis 1891)

  • „Ich möchte behaupten, daß die Schuld jener in allen Zeiten gleich großen Judenverachtung in dem Naturell der Hebräer selbst lag, welche den Römern durch eine an die Karikatur streifende Persönlichkeit lächerlich sein mußten. Denn es ist eigentümlich, und wir sagen es, ohne weder so viele treffliche und würdige Menschen unter den Juden noch überhaupt den ganzen Stamm kränken zu wollen es liegt für den Europäer im echt jüdischen Wesen oftmals etwas Karikiertes, das so lächerlich wirkt, wie jener possenreißerische Tanz des Königs David vor der Bundeslade höchst lächerlich war und selbst Michal mit Verachtung erfüllte. Dazu kam der Stolz, das auserwählte Volk Gottes zu sein, eine große und bewunderungswerte Bestimmung, wozu die Geschichte der so wunderbar, ja einzig in der Welt dastehenden Judennation das volle Recht gegeben; endlich die Verachtung gegen jeden andern Glauben und die Scheu vor der Berührung jedes andern Menschen; so begann dieses Volk den Fluch seines Nationalstolzes und die Strafe seiner kastenhaften Absonderung zu tragen, bis es von den Christen endlich in die Menagerie eines Ghetto schimpflich gesperrt ward.“[63]

Arthur Schopenhauer (1788 bis 1860)

  • „Überhaupt besteht das eigentlich Wesentliche einer Religion als solcher in der Überzeugung, die sie uns gibt, daß unser eigentliches Dasein nicht auf unser Leben beschränkt, sondern unendlich ist. Solches nun leistet diese erbärmliche Judenreligion durchaus nicht, ja unternimmt es nicht. Darum ist sie die roheste und schlechteste unter allen Religionen und besteht bloß in einem absurden und empörenden Theismus, der darauf hinausläuft, daß der [?], der die Welt geschaffen hat, verehrt werden will; daher er vor allen Dingen eifersüchtig ist auf die übrigen Götter: wird denen geopfert, so ergrimmt er, und seinen Juden geht's schlecht. Alle diese anderen Religionen und ihre Götter werden der [?] geschimpft: aber das unsterblichkeitslose rohe Judentum verdient eigentlich diesen Namen. Denn es ist eine Religion ohne alle metaphysische Tendenz. Während alle anderen Religionen die metaphysische Bedeutung des Lebens dem Volke in Bild und Gleichnis beizubringen suchen, ist die Judenreligion ganz immanent und liefert nichts als ein bloßes Kriegsgeschrei bei Bekämpfung anderer Völker. Je nun, die Juden sind das auserwählte Volk ihres Gottes, und er ist der auserwählte Gott seines Volkes. Und das hat weiter niemanden zu kümmern. Hingegen kann man dem Judentum den Ruhm nicht streitig machen, daß es die einzig wirklich monotheistische Religion auf Erden sei: keine andere hat einen objektiven Gott, Schöpfer Himmels und der Erde aufzuweisen. Wenn ich aber bemerke, daß die gegenwärtigen europäischen Völker sich gewissermaßen als die Erben jenes auserwählten Volkes Gottes ansehn, so kann ich mein Bedauern nicht verhehlen.
    Übrigens ist der Eindruck, den das Studium der Septuaginta bei mir nachgelassen hat, eine herzliche Liebe und innige Verehrung des großen Königs Nabuchodonosor, wenn er auch etwas zu gelinde verfahren ist mit einem Volke, welches sich einen Gott hielt, der ihm die Länder seiner Nachbarn schenkte und verhieß, in deren Besitz es sich dann durch Rauben und Morden setzte, und dann dem Gott einen Tempel darin baute. Möge jedes Volk, das sich einen Gott hält, der die Nachbarländer zu ,Ländern der Verheißung' macht, rechtzeitig seinen Nebukadnezar finden und seinen Antiochos Epiphanes dazu, und weiter keine Umstände mit ihm gemacht werden!“[64]
  • „Demnach ist es eine höchst oberflächlich und falsche Ansicht, wenn man die Juden bloß als Religionssekte betrachtet; wenn aber gar, um diesen Irrtum zu begünstigen, das Judentum, mit einem der christlichen Kirche entlehnten Ausdruck, bezeichnet wird als ,Jüdische Konfession', so ist dies ein grundfalscher, auf das Irreleiten absichtlich berechneter Ausdruck, der gar nicht gestattet sein sollte. Vielmehr ist ,Jüdische Nation' das Richtige.“[65]

Richard Wagner (1813 bis 1883)

  • „In der reinen Politik sind wir mit den Juden nie in wirklichen Konflikt geraten; wir gönnten ihnen selbst die Errichtung eines jerusalemischen Reiches und hatten in dieser Beziehung eher zu bedauern, daß Herr v. Rothschild zu geistreich war, um sich zum König der Juden zu machen, wogegen er bekanntlich es vorzog, 'der Jude der Könige' zu bleiben ... Als wir für Emanzipation der Juden stritten, waren wir aber doch eigentlich mehr Kämpfer für ein abstraktes Prinzip als für den konkreten Fall: wie all unser Liberalismus ein nicht sehr hellsehendes Geistesspiel war, indem wir für die Freiheit des Volkes uns ergingen, ohne Kenntnis dieses Volkes ... So entsprang auch unser Eifer für die Gleichberechtigung der Juden viel mehr aus der Anregung eines allgemeinen Gedankens als aus einer realen Sympathie.“
  • „Wir gewahren nun zu unserem Erstaunen, daß wir bei unserem liberalen Kampfe in der Luft schwebten und mit Wolken fochten, während der schöne Boden der ganz realen Wirklichkeit einen Aneigner fand, den unsere Luftsprünge zwar sehr wohl unterhielten, der uns aber doch für viel zu albern hält, um hierfür uns durch einiges Ablassen von diesem usurpierten realen Boden zu entschädigen. Ganz unvermerkt ist der 'Gläubiger der Könige' zum 'Könige der Gläubigen' geworden, und wir können nun die Bitte dieses Königs um Emanzipierung nicht anders als ungemein naiv finden, da wir vielmehr uns in die Notwendigkeit versetzt sehen um Emanzipierung von den Juden zu kämpfen ...“
  • „Der Jude, der bekanntlich einen Gott ganz für sich hat, fällt uns im gemeinen Leben zunächst durch seine äußere Erscheinung auf, die, gleichviel welcher europäischen Nationalität wir angehören, etwas dieser Nationalität unangenehm Fremdartiges hat: wir wünschen unwillkürlich, mit einem so aussehenden Menschen nichts gemein zu haben.“
  • „Wir können uns auf der Bühne seinen antiken oder modernen Charakter, sei es ein Held oder ein Liebender, von einem Juden dargestellt denken, ohne unwillkürlich das bis zur Lächerlichkeit Ungeeignete einer solchen Darstellung zu empfinden.“[66]

 

Houston Stewart Chamberlain (1855 bis 1927)

  • „[...] doch glaube ich, dass wir geneigt sind, unsere eigenen Kräfte [...] sehr zu unterschätzen und den jüdischen Einfluss sehr zu überschätzen. Hand in Hand damit geht die geradezu lächerliche und empörende Neigung, den Juden zum allgemeinen Sündenbock für alle Laster unserer Zeit zu machen [...]“[67]
  • „[...] eine der bewundernswertesten Eigenschaften der Juden [...] war ihre Sorge, die Rasse rein zu erhalten [...]“[68]
  • „[...] ihr Dasein ist Sünde, ihr Dasein ist ein Verbrechen gegen die heiligen Gesetze des Lebens [...]“[69]
  • „Wer auf die Frage: wer ist der Jude? eine klare Antwort geben will, vergesse das Eine nie: daß der Jude, dank dem Hesekiel, der Lehrmeister aller Intoleranz, alles Glaubensfanatismus, alles Mordens um der Religion willen ist, daß er an die Duldsamkeit immer nur dann appellierte, wenn er sich bedrückt fühlte, daß er sie selber jedoch niemals übte noch üben durfte, denn sein Gesetz verbot es ihm und verbietet es ihm auch heute — und morgen.“[70]
  • „Ich sage also, die Männer, die das Judentum gründeten, wurden nicht von bösen, eigensüchtigen Absichten geleitet, sondern von einer dämonischen Kraft, wie sie nur ehrlichen Fanatikern eigen sein kann; denn das furchtbare Werk, welches sie vollbrachten, ist in jedem Punkte vollkommen.“[71]
  • „Man braucht nicht die authentische Hethiternase zu besitzen, um Jude zu sein, vielmehr bezeichnet dieses Wort vor Allem eine besondere Art zu fühlen und zu denken; ein Mensch kann sehr schnell, ohne Israelit zu sein, Jude werden; Mancher braucht nur fleissig bei Juden zu verkehren, jüdische Zeitungen zu lesen und sich an jüdische Lebensauffassung, Litteratur und Kunst zu gewöhnen. Andrerseits ist es sinnlos, einen Israeliten echtester Abstammung, dem es gelungen ist, die Fesseln Esra's und Nehemia's abzuwerfen, in dessen Kopf das Gesetz Mose und in dessen Herzen die Verachtung Andrer keine Stätte mehr findet, einen 'Juden' zu nennen.“[72]
  • „Dieser Wille zum Leben war das erste, was das Judentum dem Christentum schenkte: daher jener Widerspruch, der noch heute so Manchem als unlösbares Rätsel auffällt, zwischen einer Lehre der inneren Umkehr, der Duldung und der Barmherzigkeit und einer Religion ausschliesslicher Selbstbehauptung und fanatischer Unduldsamkeit.“[73]
  • „Nicht aber der Jude allein, sondern alles, was vom jüdischen Geist ausgeht, ist ein Stoff, welcher das Beste in uns zernagt und zersetzt.[74]
  • „Ich gestehe, daß eine deutsche Memme oder ein germanischer Esel mir viel weniger sympathisch ist als ein ernster und leistungsfähiger Künstler jüdischer Abkunft [...]“[75]

Friedrich Nietzsche (1844 bis 1900)

  • Die Juden sind das merkwürdigste Volk der Weltgeschichte, weil sie, vor der Frage von Sein und Nichtsein gestellt, mit einer vollkommen unheimlichen Bewußtheit das Sein um jeden Preis vorgezogen haben: dieser Preis war die radikale Fälschung aller Natur, aller Natürlichkeit, aller Realität, der ganzen inneren Welt so gut als der äußeren. Sie grenzten sich ab gegen alle Bedingungen, - sie haben, der Reihe nach, die Religion, den Kultus, die Moral, die Geschichte, die Psychologie auf eine unheilbare Weise in den Widerspruch zu deren Natur-Werten umgedreht. Wir begegnen demselben Phänomene noch einmal und in unsäglich vergrößerten Proportion, trotzdem nur als Kopie:- die christliche Kirche entbehrt, im Vergleich zum „Volke der Heiligen“, jedes Anspruchs auf Originalität. Die Juden sind, eben damit, das verhängnisvollste Volk der Weltgeschichte: in ihrer Nachwirkung haben sie die Menschheit dermaßen falsch gemacht, daß heute noch der Christ antijüdisch fühlen kann, ohne sich als die letzte jüdische Konsequenz zu verstehen.
    Ich habe in meiner „Genealogie der Moral“ zum ersten Mal den Gegensatz-Begriff einer vornehmen Moral und einer Ressentiment-Moral psychologisch vorgeführt, letztere aus dem Nein gegen die erstere entsprungen: aber dies ist die jüdisch-christliche Moral ganz und gar. Um Nein sagen zu können zu allem, was die aufsteigende Bewegun des Lebens, die Wohlgeratenheit, die Macht, die Schönheit, die Selbstbejahung auf Erden darstellt, musste hier sich der Genie gewordene Instinkt des Ressentiment eine andere Welt erfinden, von wo aus jene Lebens-Bejahung als das Böse, als das Verwerfliche an sich erschien. Psychologisch nachgerechnet, ist das jüdische Volk ein Volk der zähesten Lebenskraft, welches, unter unmöglichen Bedingungen versetzt, freiwillig aus der tiefsten Klugheit der Selbst-Erhaltun, die Partei aller Décadence-Instinkte nimmt,- nicht als von ihnen beherrscht, sondern weil es in ihnen eine Macht erriet, mit der man sich gegen „die Welt“ durchsetzen kann. Sie sind das Gegenstück aller Décadents: sie haben sie darstellen müssen bis zur Illusion, sie haben sich, mit einem Nonplusultra des schauspielerischen Genies, an die Spitze aller Décadence-Bewegungen zu stellen gewußt (- als Christentum des Paulus -), um aus ihnen Etwas zu schaffen, das stärker ist als jede Ja-sagende Partei des Lebens. Die Décadence ist, für die im Juden- und Christentum zur Macht verlangende Art von Mensch, eine priesterliche Art, nur Mittel: diese Art von Mensch hat ein Lebens-Interesse daran, die Menschheit krank zu machen und die Begriffe „gut“ und „böse“, „wahr“ und „falsch“ in einen lebensgefährlichen und weltverleumderischen Sinn umzudrehen.[76]
  • Alles, was auf Erden gegen „die Vornehmen“, „die Gewaltigen“, „die Herren“, „die Machthaber“ getan worden ist, ist nicht der Rede wert im Vergleich mit dem, was die Juden gegen sie getan haben; die Juden, jenes priesterliche Volk, das sich an seinen Feinden und Überwältigern zuletzt nur durch eine radikale Umwertung von deren Werten, also durch einen Akt der geistigen Rache Genugtuung zu schaffen wußte. So allein war es eben einem priesterlichen Volke gemäß, dem Volke der zurückgetretensten priesterlichen Rachsucht. Die Juden sind es gewesen, die gegen die aristokratischen Wertgleichung (gut = vornehm = mächtig = schön = gottgeliebt) mit einer furchteinflößenden Folgerichtigkeit der Umkehrung gewagt und mit den Zähnen des abgründlichsten Hasses (des Hasses der Ohnmacht) festgehalten haben, nähmlich „die Elenden sind allein die Guten, die Leidenden, Entbehrenden, Kranken, Häßlichen sich auch die einzig Frommen, die einzig Gottseligen, für sie allein gibt es Seligkeit [...]“[77]

Heinrich von Treitschke (1834 bis 1896)

  • Bis in die Kreise der höchsten Bildung hinauf, unter Männern, die jeden Gedanken kirchlicher Unduldsamkeit oder nationalen Hochmuths mit Abscheu von sich weisen würden, ertönt es heute wie aus einem Munde: »Die Juden sind unser Unglück!« [78]

Theodor Mommsen (1817 bis 1903)

  • „Aber der Jude, der nicht wie der Okzidentale die Pandoragabe politischer Organisation empfangen hat und gegen den Staat sich wesentlich gleichgültig verhält; der ferner ebenso schwer den Kern seiner nationalen Eigentümlichkeit aufgibt als bereitwillig denselben mit jeder beliebigen Nationalitaet umhuellt und bis zu einem gewissen Grad der fremden Volkstümlichkeit sich anschmiegt – der Jude war ebendarum wie geschaffen fuer einen Staat, welcher auf den Trümmern von hundert lebendigen Politien erbaut und mit einer gewissermassen abstrakten und von vornherein verschliffenen Nationalität ausgestattet werden sollte. Auch in der alten Welt war das Judentum ein wirksames Ferment des Kosmopolitismus und der nationalen Dekomposition und insofern ein vorzugsweise berechtigtes Mitglied in dem Cäsarischen Staate, dessen Politie doch eigentlich nichts als Weltbürgertum, dessen Volkstümlichkeit im Grunde nichts als Humanität war.“ Theodor Mommsen: Römische Geschichte, Fünftes Buch, Kapitel XI[79]

Daniel Frymann (1868 bis 1953)

  • „Es gibt nun Deutsche, die der Judenfrage auf den Grund gegangen sind, die im Ernste behaupten, daß die Juden planvoll und absichtlich die moralische und politische Zersetzung des deutschen Volkes betrieben – das ist gewiß ein Irrtum. Der Anschein des Planvollen kommt von selbst, indem Tausende jüdischer Menschen nach ihrem Wesen, ihren Instinkten arbeiten; es ist ganz klar, daß der Einheitlichkeit des Wesens so vieler Handelnder der Erfolg entsprechen muß.“ [80]

Martin Buber (1878 bis 1965)

  • „Bisher hat die jüdische Existenz nur dazu ausgereicht, Götzenthrone zu erschüttern, nicht aber einen Thron Gottes aufzurichten. Das macht die Unheimlichkeit der jüdischen Existenz inmitten der Völker aus. Das Judentum prätendiert das Absolute zu lehren, aber faktisch lehrt es nur das Nein zum Leben der Völker, vielmehr es ist dieses Nein und nichts mehr. Darum ist es den Völkern ein Grauen geworden. Darum muß, wo eins von ihnen dazu übergeht, nicht mehr wie bisher nur in seiner Innerlichkeit, sondern in den Ordnungen der Wirklichkeit sein eigenes Selbst als das Absolute zu setzen, es Israel abschaffen wollen. Darum ist Israel heute, statt mit einem Flug über den Abgrund den Weg der Rettung weisen zu dürfen, zuunterst in den Strudel der allgemeinen Heillosigkeit gerissen.“[81]

Wilhelm II. (1859 bis 1941)

  • „Sie [die Juden] halten mein Volk in Armut und in ihrer Gewalt. In jedem kleinen Dorf in Deutschland sitzt ein dreckiger Jude, der wie eine Spinne die Leute in das Netz der Wucherei zieht. Er verleiht Geld an die kleinen Bauern und verlangt als Bürgschaft ihr Land. Somit gewinnt er allmählich über alles Kontrolle. Die Juden sind die Parasiten meines Reiches. Die jüdische Frage ist eins meiner größten Probleme, und doch kann nichts unternommen werden, um sie zu lösen.“[82]

Urteile nach dem Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart

Wilhelm II. (1859 bis 1941)

  • „Kein Deutscher darf ruhen, bis diese Parasiten von deutschem Boden vertilgt und ausgerottet sind. Dieser Giftpilz an der deutschen Eiche.“[83] Wilhelm II. im August 1919 aus dem Exil im niederländischen Doorm an General v. Mackensen.

Siegfried Passarge (1867 bis 1958)

  • „Die auf die Wirtsvölker ausgeübte zersetzende Wirkung geht nur von einer Minorität innerhalb des Judentums aus. Demgemäß sollte man, um diese Gruppe zu kennzeichnen, nicht den allgemeinen Ausdruck: Juden, sondern einen charakteristischen Namen gebrauchen. Da der Haß ein Hauptmerkmal dieser Leute ist, seien sie die Hasser - die Odisten - genannt. Wer unter den Juden sich nicht zu den Hassern zählt, braucht die gegen die Juden bisher gemachten Einwendungen nicht auf sich zu beziehen, und so werden Mißdeutungen und unzutreffende Darstellungen vermieden.“ (Jacob Brafmann - Das Buch vom Kahal, 1928)
  • „Die natürliche und unvermeidliche Reaktion auf die ruinöse Wirkung des Rabbinasmus auf unsere Kultur ist der sogenannte „Antisemitismus” - ein ganz unglückliches Wort, das man durch „Antirabbinasmus” ersetzen sollte. Während die rabbinastische Presse diese Antibewegung als unberechtigt, unsittlich, gehässig und anderes mehr zu verurteilen sich bemüht - der bekannte Lombroso hat sogar behauptet, alle Antisemiten wären Syphilitiker -­ wird ein wissenschaftlich eingestellter Beurteiler dieser Bewegung genau die gleiche objektive Beurteilung zubilligen wie dem Judentum und sogar dem Rabbinasmus.“ (Jacob Brafmann - Das Buch vom Kahal, 1928)
  • Der Antirabbinasmus ist eine ganz natürliche, notwendige und demgemäß sittlich berechtigte Reaktion der Wirtsvölker gegen die landschaftliche Fremdlingsform des Judentums und gegen deren zersetzenden Einfluß. (Jacob Brafmann - Das Buch vom Kahal, 1928)
  • Fußnote: Brafmann übersieht, daß man das Ghettojudentum als kriegführende Macht betrachten muß. (Jacob Brafmann - Das Buch vom Kahal, 1928)

 

Theodor Fritsch (1852 bis 1933)

  • „Wie sollte auch eine abergläubische und fanatische Sekte, deren Ziel die Ausbeutung und Unterjochung der ehrlich schaffenden Menschheit ist, nicht die leidenschaftliche Abwehr aller ehrlichen Völker finden?“[84]
  • „Wo immer Juden in der Welt aufgetreten sind, haben sie es verstanden, binnen kurzem eine feindliche Stimmung gegen sich zu erzeugen, die man bisher mit dem unzutreffenden Schlagwort „Antisemitismus” bezeichnete, jetzt jedoch richtiger „Antijudaismus” nennt. Die Bezeichnung „Antisemitismus” ist insofern unrichtig, als sich die Abwehr gegen die Juden und nicht gegen die semitischen Völker richtet, die nicht zum Judentum gehören. Die judenfeindliche Stimmung nennt man auch „Gefühlsantisemitismus”. Diese ursprüngliche Form des Antijudaismus ist die selbstverständliche Antwort auf die Einbildung, Anmaßung und grenzenlose Unbescheidenheit der Juden, auf ihr freches, auffälliges und unanständiges Auftreten und auf ihr unehrenhaftes, betrügerisches, geldgieriges und würdeloses Verhalten.“[85]

Dietrich Eckart (1868 bis 1923)

  • „,Es ist wohl so,' meinte er, ,wie du einmal geschrieben hast: man kann den Juden nur verstehen, wenn man weiß, wohin es ihn letzten Endes drängt. Über die Weltherrschaft hinaus, zur Vernichtung der Welt. Er glaubt, die ganze Menschheit unterkriegen zu müssen, um ihr, wie er sich einredet, das Paradies auf Erden verschaffen zu können. Nur er sei dazu imstande, macht er sich weiß, und es wird ja auch bestimmt so kommen. Aber schon an den Mitteln, die er anwendet, sieht man, daß es ihn insgeheim zu etwas Anderem treibt. Während er sich vorspiegelt, die Menschheit hochzubringen, peinigt er sie in die Verzweiflung, in den Wahnsinn, in den Untergang hinein. Wenn ihm nicht Halt geboten wird, vernichtet er sie. Auf das ist er eingestellt, dazu drängt es ihn; obwohl er dunkel ahnt, daß er sich dadurch mitvernichtet. Er kann nicht aus, er muß es tun. Dieses Gefühl für die unbedingte Abhängigkeit seiner Existenz von der seines Opfers scheint mir die Hauptursache seines Hasses zu sein. Einen mit aller Gewalt vernichten zu müssen, gleichzeitig aber zu ahnen, daß das rettungslos zum eigenen Untergang führt, daran liegt's. Wenn du willst: die Tragik des Luzifer.'”[86]

 

Adolf Hitler (1889 bis 1945)

  • „Der Jude ist nur einig, wenn eine gemeinsame Gefahr ihn dazu zwingt oder eine gemeinsame Beute lockt; fallen beide Gründe weg, so treten die Eigenschaften eines krassesten Egoismus in ihre Rechte, und aus dem einigen Volk wird im Handumdrehen eine sich blutig bekämpfende Rotte von Ratten.“[87]
  • „Im Leben des Juden als Parasit im Körper anderer Nationen und Staaten liegt eine Eigenart begründet, die Schopenhauer einst zu dem schon erwähnten Ausspruch veranlaßte, der Jude sei der 'große Meister im Lügen'.“[88]
  • „So ist der Jude heute der große Hetzer zur restlosen Zerstörung Deutschlands. Wo immer wir in der Welt Angriffe gegen Deutschland lesen, sind Juden ihre Fabrikanten, gleichwie ja auch im Frieden und während des Krieges die jüdische Börsen- und Marxistenpresse den Haß gegen Deutschland planmäßig schürte, so lange, bis Staat um Staat die Neutralität aufgab und unter Verzicht auf die wahren Interessen der Völker in den Dienst der Weltkriegskoalition eintrat.“[89]
  • „Im Rot sehen wir den sozialen Gedanken der Bewegung, im Weiß den nationalistischen, im Hakenkreuz die Mission des Kampfes für den Sieg des arischen Menschen und zugleich mit ihm auch den Sieg des Gedankens der schaffenden Arbeit, die selbst ewig antisemitisch war und antisemitisch sein wird.“[90]
  • „Die jüdische Lehre des Marxismus lehnt das aristokratische Prinzip der Natur ab und setzt an Stelle des ewigen Vorrechts der Kraft und Stärke die Masse der Zahl und ihr totes Gewicht. Sie leugnet so im Menschen den Wert der Person, bestreitet die Bedeutung von Volkstum und Rasse und entzieht der Menschheit damit die Voraussetzung ihres Bestehens und ihrer Kultur. Sie würde als Grundlage des Universums zum Ende jeder gedanklich für Menschen faßlichen Ordnung führen. Und so wie in diesem größten erkennbaren Organismus nur Chaos das Ergebnis der Anwendung eines solchen Gesetzes sein könnte, so auf der Erde für die Bewohner dieses Sternes nur ihr eigener Untergang. Siegt der Jude mit Hilfe seines marxistischen Glaubensbekenntnisses über die Völker dieser Welt, dann wird seine Krone der Totentanz der Menschheit sein, dann wird dieser Planet wieder wie einst vor Jahrmillionen menschenleer durch den Äther ziehen. Die ewige Natur rächt unerbittlich die Übertretung ihrer Gebote. So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.“[91]
  • „Ich will heute wieder ein Prophet sein: Wenn es dem internationalen Finanzjudentum inner- und außerhalb Europas gelingen sollte, die Völker noch einmal in einen Weltkrieg zu stürzen, dann wird das Ergebnis nicht die Bolschewisierung der Erde und damit der Sieg des Judentums sein, sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa! Denn die Zeit der propagandistischen Wehrlosigkeit der nichtjüdischen Völker ist zu Ende! Das nationalsozialistische Deutschland und das faschistische Italien besitzen jene Einrichtungen, die es gestatten, wenn notwendig, die Welt über das Wesen einer Frage aufzuklären, die vielen Völkern instinktiv bewusst und nur wissenschaftlich unklar ist. Augenblicklich mag das Judentum in gewissen Staaten seine Hetze betreiben unter dem Schutz einer dort in seinen Händen befindlichen Presse, des Films der Rundfunkpropaganda, der Theater, der Literatur usw. Wenn es diesem Volke aber noch einmal gelingen sollte, die Millionenmassen der Völker in einen von diese gänzlich sinnlosen und nur den jüdischen Interessen dienenden Kampf zu hetzen, dann wird sich die Wirksamkeit einer Aufklärung äußern, der in Deutschland allein schon in wenigen Jahren das Judentum restlos erlegen ist. Die Völker wollen nicht mehr auf den Schlachtfeldern sterben, damit diese wurzellose internationale Rasse an den Geschäften des Krieges verdient und ihre alttestamentarische Rachsucht befriedigt. Über die jüdische Parole 'Proletarier aller Länder, vereinigt euch!' wird eine höhere Erkenntnis siegen, nämlich: 'Schaffende Angehörige aller Nationen, erkennt euren gemeinsamen Feind!'“[92]
  • „Wir sind entschlossen, das Einnisten eines fremden Volkes, das sämtliche Führungsstellen an sich zu reißen gewußt hat, zu unterbinden und dieses Volk abzuschieben. Denn wir sind gewillt, für diese Führungsstellen unser eigenes Volk zu erziehen.“[93]

Joseph Goebbels (1897 bis 1945)

  • „Es ist durchaus nicht an dem, als machten wir den Juden zum alleinigen Hauptschuldigen an der deutschen Geistes- und Wirtschaftskatastrophe. Wir kennen alle die anderen Ursachen, die zum Verfall unseres Volkes führten. Aber wir haben auch den Mut, seine Rolle in diesem Prozeß zu erkennen und beim Namen zu nennen.“[94]
  • „Die historische Schuld des Weltjudentums am Ausbruch und an der Ausweitung dieses Krieges ist so hinreichend erwiesen, daß darüber keine Worte mehr zu verlieren sind. Die Juden wollten ihren Krieg, und sie haben ihn nun. … In dieser geschichtlichen Auseinandersetzung ist jeder Jude unser Feind, gleichgültig, ob er in einem polnischen Ghetto vegetiert oder in Berlin oder in Hamburg noch sein parasitäres Dasein fristet oder in New York oder Washington in die Kriegstrompete bläst. Alle Juden gehören aufgrund ihrer Geburt und Rasse einer internationalen Verschwörung gegen das nationalsozialistische Deutschland an. … Als die Juden vor einigen Wochen, geschmückt mit ihrem Judenstern, im Berliner Stadtbild erschienen, war der erste Eindruck unter den Bürgern der Reichshauptstadt der einer allgemeinen Verblüffung. Nur die allerwenigsten wußten, daß es noch so viele Juden in Berlin gab. Jeder entdeckte in seiner Umgebung oder Nachbarschaft einen harmlos tuenden Zeitgenossen, der zwar durch gelegentliches Meckern oder Miesmachen aufgefallen war, den aber niemand für einen Juden gehalten hatte. Er hatte sich also offenbar getarnt, Mimikry getrieben, sich in seiner Schutzfarbe dem Milieu, in dem er lebte, angepaßt und auf seine Stunde gewartet. Wer unter uns hatte auch nur eine Ahnung, daß der Feind direkt neben ihm stand, daß er schweigender oder geschickt antreibender Zuhörer war bei Gesprächen auf der Straße, in der U-Bahn, in den vor den Zigarettenläden stehenden Schlangen? Es gibt Juden, die man kaum noch an ihrem Äußeren erkennen kann. Sie haben sich auch in dieser Beziehung angeglichen, so weit es geht. Diese sind die gefährlichsten. Es ist charakteristisch, daß jede Maßnahme, die wir gegen die Juden treffen, schon am anderen Tage in englischen und USA.-Zeitungen zu lesen steht. Die Juden verfügen also heute noch über geheime Verbindungen zum feindlichen Ausland und nutzen diese auch nicht nur in eigener Sache, sondern in allen kriegswichtigen Angelegenheiten des Reiches aus. Der Feind sitzt also mitten unter uns. Was liegt nun näher, als daß wir ihn wenigstens für jeden Bürger äußerlich kenntlich machen? … Die Argumente, die sie für ihr provokatorisches Verhalten vorbringen, sind immer dieselben: die Juden seien doch auch Menschen — als wenn wir jemals etwas anderes behauptet hätten und dasselbe nicht ebenfalls auf Raubmörder, Kindesvergewaltiger, Diebe und Zuhälter zuträfe, ohne daß man gleich mit ihnen auf dem Kurfürstendamm Spazierengehen wollte! —, ihr Jude sei ein anständiger Jude — jeder betroffene Jude hatte danach einen dummen und instinktlosen Goy gefunden, der ihn für anständig hielt! —, man kenne sich schon seit Jahren — als wenn das ein Grund wäre, dem Juden eine Art Ehrengeleit zu geben —, und was derlei Unsinn mehr ist.“[95]

 

Elisabeth Noelle-Neumann (1916 bis 2010)

  • Seit 1933 konzentrieren die Juden, die einen großen Teil von Amerikas geistigem Leben monopolisiert haben, ihre demagogischen Fähigkeiten auf die Deutschlandhetze.[96]

 

Charles Lindbergh (1902 bis 1974)

  • Ihre [der Juden] größte Gefahr für dieses Land [die USA] liegt in ihrem breiten Besitz an und Einfluß in Film, Presse, Radio und Regierung.[97]

 

George S. Patton (1885 bis 1945)

  • Brief vom 27. Augugst 1945: „Ich war in Frankfurt bei einer Zivilregierungskonferenz. Wenn was wir tun Freiheit ist, so gib mir den Tod. Ich verstehe nicht, wie Amerikaner so tief sinken können. Es ist jüdisch, da bin ich mir sicher.“[98]
  • Tagebucheintrag vom 31. August 1945: „Diese ganze Schreibe stammt von Juden, die sich auf die Weise versuchen zu rächen. In Wirklichkeit sind die Deutschen das einzige anständig gebliebene Volk in Europa.“[99]
  • „[Manche] glauben, daß die Vertriebenen menschliche Wesen seien, was sie nicht sind, und das trifft insbesondere auf die Juden zu, die niedriger als Tiere stehen.“[100]

Harry S. Truman

  • Hatte eine zehnminütige Unterhaltung mit Henry Morgenthau über Schiffe in Palästina. [...] Die Juden haben keinen Sinn für Verhältnisse noch für Weltgeschehen. [...] Die Juden sind wie ich finde sehr, sehr selbstsüchtig. Es kümmert sie nicht wie viele Esten, Letten, Finnen, Polen, Jugoslawen oder Griechen als Flüchtlinge ermordet oder mißhandelt werden, so lange wie die Juden eine Sonderbehandlung erhalten. Doch wenn sie physische, finanzielle oder politische Macht haben, stehen sie Hitler oder Stalin in nichts nach in der Behandlung des Unterlegenen.[101]

Richard Nixon (1913 bis 1994)

  • Aufzeichnung eines Telefonats Richard Nixons mit Bob Halderman: „Ich will in alle sensiblen Bereiche schauen, wo Juden involviert sind, Bob. Die Juden sind überall in der Regierung. Und wir müssen in diese Bereiche gehen und den Mann kriegen, der die Kontrolle hat und nicht jüdisch ist, um die Juden zu überwachen [unverständlich] voller Juden. Zweitens, die meisten Juden [unverständlich] Weißt Du was ich meine? [...] Doch Gott sei Dank gibt es Ausnahmen. Aber Bob, allgemein gesagt, man kann den Bastarden nicht trauen. Sie wenden sich gegen uns.“[102]

 

Marlon Brando (1924 -2004)

  • Juden kontrollieren Hollywood. Es gehört ihnen.[103]

 

Manuel Zelaya (1952 bis Gegenwart)

  • Wenn es Leute gibt, die uns in diesem Land Schaden zufügen, dann sind das die Juden, die Israelis.[104]

Urteile über Antijudaismus

Theodor Herzl

  • In den Bevölkerungen wächst der Antisemitismus täglich, stündlich und muss weiter wachsen, weil die Ursachen fortbestehen und nicht behoben werden können. Die causa remota ist der im Mittelalter eingetretene Verlust unserer Assimilirbarkeit, die causa proxima unsere Ueberproduction an mittleren Intelligenzen, die keinen Abfluss nach unten haben und keinen Aufstieg nach oben - nämlich keinen gesunden Abfluss und keinen gesunden Aufstieg. Wir werden nach unten hin zu Umstürzlern proletarisirt, bilden die Unterofficiere aller revolutionären Parteien und gleichzeitig wächst nach oben unsere furchtbare Geldmacht.[105]
  • Die Antisemiten werden unsere verläßlichsten Freunde, die antisemitischen Länder unsere Verbündeten.[106]
  • Die Antisemiten haben recht behalten. Gönnen wir es ihnen, denn auch wir werden glücklich. Sie haben recht behalten, weil sie recht haben. Sie konnten sich von uns nicht im Heer, in der Verwaltung, in allem Verkehr unterjochen lassen, zum Dank dafür, daß man uns aus dem Ghetto großmütig herausgelassen hat. Vergessen wir nie diese großmütige Tat der Kulturvölker![107]

 

Cheskel Zwi Klötzel

  • Dem Antisemitismus, dem Judenhaß, steht auf jüdischer Seite ein großes Hassen alles Nichtjüdischen gegenüber; wie wir Juden von jedem Nichtjuden wissen, daß er irgendwo in einem Winkel seines Herzens Antisemit ist und sein muß, so ist jeder Jude im tiefsten Grunde seines Herzens ein Hasser alles Nichtjüdischen ... Wie im innersten Herzen eines jeden Christen das Wort „Jude” kein völlig harmloses ist, so ist jedem Juden der Nichtjude der „Goi”, was beileibe keine Beleidigung ist, aber ein deutliches, nicht mißzuverstehendes Trennungszeichen ... Nichts ist in mir so lebendig als die Überzeugung dessen, daß, wenn es irgend etwas gibt, was alle Juden der Welt eint, es dieser große erhabene Haß ist ... Ich glaube, man könnte beweisen, daß es im Judentum eine Bewegung gibt, die das getreue Spiegelbild des Antisemitismus ist, und ich glaube, dieses Bild würde vollkommener werden wie nur je irgendeins. Und das nenne ich das „große jüdische Hassen” ... Man nennt uns eine Gefahr des „Deutschtums”. Gewiß sind wir das, so sicher, wie das Deutschtum eine Gefahr für das Judentum ist. Aber will man von uns verlangen, daß wir Selbstmord begehen? An der Tatsache, daß ein starkes Judentum eine Gefahr für alles Nichtjüdische ist, kann niemand rütteln. Alle Versuche gewisser jüdischer Kreise, das Gegenteil zu beweisen, müssen als ebenso feige wie komisch bezeichnet werden. Und als doppelt so verlogen wie feige und komisch! Ob wir die Macht haben oder nicht, das ist die einzige Frage, die uns interessiert, und darum müssen wir danach streben, eine Macht zu sein und zu bleiben. (Das große Hassen, 1912)

 

Bischof Williamson

  • Wenn Antisemitismus schlecht ist, [so weil er] gegen die Wahrheit [ist]. Wenn etwas aber wahr ist, so ist es nicht schlecht.[108]

Unbekannt

  • „‚Antisemit‘ bezeichete einst jemand, der Juden hasst. Heute bezeichnet es jemand, den die Juden hassen.“

Fußnoten

  1. Tac. Hist. 5.3 Perseus: Cornelius Tacitus, The History, 5.3
  2. Tac. Hist. 5.4 Perseus: Cornelius Tacitus, The History, 5.4
  3. Tac. Hist. 5.5, zit. n. Perseus: Cornelius Tacitus, The History, 5.5
  4. Tac. Hist. 5.8, zit. n. Perseus: Cornelius Tacitus, The History, 5.8
  5. Joh. 8,44 (Lutherbibel 1912)
  6. Mat. 23,15 (Lutherbibel 1912)
  7. Tit. 1,10-11 (Lutherbibel 1912)
  8. Titus 1,13-14 (Lutherbibel 1912)
  9. Koran, Sure 2, Vers 75 (nach der Übersetzung von Dr. Nadeem Elyas)
  10. Koran, Sure 2, Vers 87 (nach der Übersetzung von Dr. Nadeem Elyas)
  11. Koran, Sure 2, Vers 94 (nach der Übersetzung von Dr. Nadeem Elyas)
  12. Koran, Sure 4, Vers 46 (nach der Übersetzung von Dr. Nadeem Elyas)
  13. Koran, Sure 4, Vers 160-162 (nach der Übersetzung von Dr. Nadeem Elyas)
  14. Koran, Sure 5, Vers 12 (nach der Übersetzung von Dr. Nadeem Elyas)
  15. Koran, Sure 5, Vers 41-42 (nach der Übersetzung von Dr. Nadeem Elyas)
  16. Koran, Sure 5, Vers 82 (nach der Übersetzung von Dr. Nadeem Elyas)
  17. Koran, Sure 16, Vers 118 (nach der Übersetzung von Dr. Nadeem Elyas)
  18. Martin Luther, Tischreden, Erlanger Ausgabe der Werke Luthers, Bd. 62, S. 375
  19. Martin Luther, Erlanger Ausgabe der Werke Luthers, Bd. 32, S. 120/21
  20. Martin Luther, Erlanger Ausgabe der Werke Luthers, Bd. 32, S. 176
  21. Martin Luther, Erlanger Ausgabe der Werke Luthers, Bd. 32, S. 182 (Ähnlich S. 274 u. 276.)


contador visitante